Mit Forscherdrang sind wir nach 10 Minuten Anmarsch ins Bachbett eingestiegen. Das Wasser war nicht zuviel und das Bachbett war teils sandig, teils gatschig. Es war jedenfalls schwierig trockene und saubere Schuhe zu behalten. Wie auf einem Urwaldspaziergang sind wir ca 2 Stunden durch Gehölz, Lianen und über gefallene Bäume balanciert bzw. flussaufwärts gewattet. Nur Krokodil sind wir keinem begegnet. Dafür so manche Schmetterlinge, Libellen und anderen Insekten. Es war dennoch ein kleines Abenteuer an einem Samstag Vormittag. Nach der Anstrengung gab es eine kleine Jause. Ein großer Dank gilt den sehr erfahrenen TourenbegleiterInnen Helga Friedrich, Herbert Gruber und Johannes Plessl die die Gruppe wohlbehalten wieder ans Ziel gebracht haben.
Der Eberhardsbach entspringt ca. auf der Höhe des Hängenden Steins. Er hat kleine Zuflüsse und fließt durch den Eberhardsgraben bis er sich mit dem Marleitenbach vereint. Weiter geht es dann in den Hauptgraben der wiederum bei Zeiselmauer in die Donau mündet.